
„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“
Richard Feynman, Physiker und Nobelpreisträger
„Training/Schießen in Spanien, in Malaga?
Kann man da mitmachen?“
Ja, kann „Mann“!
Und natürlich ebenso „Frau“!
Die Frühjahrs-Trainings-Camps in diesem Jahr sind allerdings bereits wieder Geschichte.
Darum geht der Blick auch schon nach vorne:
Eventuell wird es in diesem Herbst noch ein oder zwei Camps geben.
Ganz sicher aber im Frühling 2024!
Die offizielle Einladung zu den vergangenen Camps habe ich hier noch verlinkt, mit interessanten Infos.
Rechtzeitig wird es aber selbstverständlich eine aktuelle geben.
Oft genug entstanden auf den Camps Schützenfreundschaften, die sich für zukünftige Camps verabredeten, und immer mal wieder hatte ich Schützen dabei, die ich am Flughafen selbst zum ersten Mal gesehen und kennengelernt habe, die auf Empfehlung kamen von anderen „Veteranen“, die schon bei einigen Camps dabei waren.
Immer wieder ein toller Vertrauensbeweis!
Schützen und auch Jäger aus ganz Deutschland, aus der Schweiz und Österreich, alle haben sie es schon erlebt, wie es ist, bei angenehmen Temperaturen, dann, wenn es zuhause noch kalt und unfreundlich stürmt und vielleicht auch schneit, in dünnem Pulli oder im T-Shirt und kurzen Hosen (je nach Zeitraum) richtig in die Saison zu starten.
Dazwischen einen Café con leche, in der Mittagspause, nach einem leichten Essen im Clubhaus mit Panoramablick über die Stände, etwas in der Sonne sitzen und einfach mal entspannen.
Am ersten Schieß-Tag morgens nach den Start-Serien gibt es etwas Videoanalyse.

Auch auf die Vorlage!
Danach konzentriertes Training, aber immer in entspannter und lockerer Atmosphäre.
Dazu zwischendurch leicht verdauliche Theorie-Einheiten zu Trockentraining, Wettkampfvorbereitung, mentaler Programmierung, Fehleranalyse.
„Es gibt keine Abkürzung zu dauerhaftem Erfolg. Im Spitzensport kann man nicht mogeln.“
Rafael Nadal
Müde wird man hier aber nicht von der Theorie, sondern vom Schießen!
Denn klar ist auch:
Hier ist niemand im Boot Camp, sondern im (Schieß-)Urlaub!
Wer Lust hat, geht einfach mal auf einen der Nachbarstände, es gibt ja genug (insg. 5 olympische, z.T. kombinierte Anlagen).
Übrigens fahren wir aller Voraussicht nach einmal für Minimum einen halben (Schieß-)Tag nach Gibraltar, die britische Kronkolonie an der Südspitze Spaniens, um auch diesen Stand kennen zu lernen. Und restlos alle, die bisher dort mit dabei waren, kamen aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus und waren fasziniert von diesem kombinierten 15-Maschinen-Trap/Skeet-Stand an der Steilküste, wo nicht nur der Wind eine echte Härteprüfung darstellt.
Sondern auch, abzudrücken, während im Hintergrund der Scheibe Frachter und Jachten im Meer zu sehen sind…
Schieß-Spiele fehlen natürlich auch nicht, irgendjemand muss ja den Café con leche bezahlen für alle, und der Coach hängt mit drin, klar!
(ja, ich musste auch schon oft genug für alle bestellen…)
In der Challenge geht es für jeden darum, seine eigene Prognose zu erreichen.
Und damit wird dann…ach, ich will nicht zu viel verraten!
Aber spätestens im Finalspiel weiß dann jeder, egal ob Amateur oder Halbprofi, wie es sich anfühlt, bei einem Wettkampf oder einer Meisterschaft zu den Besten zu gehören und den Sieger auszuschießen.
„So gewinnt man Turniere, und eben das unterscheidet die großen Spieler von den lediglich guten Spielern. Der Unterschied besteht in der gründlichen Vorbereitung.“
Rafael Nadal

Und es gibt Schlimmeres als Abends, nach dem Training, kurz ins Meer zu springen (gut, vielleicht noch nicht grade Anfang März) und nach der Dusche im Zimmer mit Balkon und Meerblick für das Abendessen zu Fuß zum benachbarten, wunderschönen Jachthafen zu schlendern.
Sich dort ein Restaurant auszusuchen, indisch, japanisch (fantastisch, auch immer wieder für Skeptiker), italienisch, oder auch ein Steak vom Mexikaner?
Wünsche bleiben da kaum offen!
Nach dem Herbst-Camp vorletztes Jahr sagte Wochen später ein Teilnehmer zu mir „im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei, und wenn ich keinen Urlaub bekomme, kündige ich meinen Job!“, das ist mal eine Aussage!
Für jeden, dessen Interesse ich geweckt habe:
Hier ist die Einladung!
Übrigens:
Hier und nur hier auf meiner Seite findet man jeweils die aktuellste Version, in der man auch erkennt, wie viele freie Plätze es für zukünftige Camps noch gibt.
Und jetzt:
Bienvenidos á Jarapalo!
„Manchmal habe ich den Eindruck, ich bin der Einzige in diesem Land, der mehr an Training glaubt als an Transfers.“
Jürgen Klopp
„Glaube nicht an Flinten oder Munition. Glaube an Training.
Das richtige.“
Waldemar Schanz

„Macht ihr mal euer Zeug zu Ende, ich hol‘ mir schon mal ein Bier!“
Marcel L., ein Malaga-Veteran